Sollten Kinder unter 13 ein Smartphone besitzen? Smartwatches wie die Anio6 können die verantwortungsvolle Lösung sein. Foto: Anio

Ab wann ist ein Smartphone bei Kindern in guten Händen? Gerade mit Blick auf den Einschulungsstart fragen sich Eltern, wie sich Kommunikationsansprüche mit einer kindergerechten Heranführung an digitalen Medien vereinbaren lassen.

Sicher ist: Das offene Internet und Social Media kommen nicht ohne Gefahren daher. Expert*innen warnen bei zu hoher Bildschirmzeit vor gesundheitlichen und psychologischen Auswirkungen. Doch ein potenzieller Komplettverzicht eröffnet weitere Fragen: Wer möchte sein Kind schon ohne Kommunikationswege alleine unterwegs wissen? Und wartet das soziale Aus, wenn alle anderen Freund*innen über entsprechende Chats und Plattformen verfügen?

Smartwatches können eine vielversprechende Lösung darstellen, um einen Kompromiss zu finden. Der Hersteller Anio hat in diesem Sinne ein neues Modell auf dem Markt gebracht. Mit der Anio 6 speziell für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren sind junge Abenteurer einfach und sicher an die moderne Familienkommunikation angebunden. Wie das Vorgängermodell verfügt die intelligente Uhr über sichere Telefonie, Standortverfolgung, Geofencing und einen SOS-Modus. Auf weitere Apps und Internet verzichtet der Hersteller bewusst. Ziel ist es, Kinder spielerisch an die Nutzung von digitaler Technik heranzuführen – ohne Eltern an Sicherheitsgefühl einbüßen zu lassen.

Die Anio-Smartwatch verfügt über ein Telefonbuch, auf das maximal 20 Kontakte passen. Nur diese 20 ausgewählten Kontakte können die Uhr erreichen. Gleiches gilt für die Funktionen SMS und Sprachnachricht. Für die Zeit in der Schule verfügt die Anio 6 über einen Ruhemodus, der das Display sperrt und nur die Uhrzeit anzeigt. Die SOS-Taste kann hingegen auch im Ruhemodus betätigt werden. Weiter können sich Eltern mit der Anio-Uhr den Standort des Kindes in Echtzeit auf der Karte anzeigen lassen. Die Smartwatch ortet sich über GPS und WiFi, sodass Schulwege und andere Routen genau nachvollzogen werden können.

Fest steht also: Smartwatches können helfen, die Medienkompetenz langsam zu entwickeln und Eltern ein gutes Gefühl zu geben – bis das Kind alt genug fürs Smartphone ist. Ganz nach dem Motto „Schritt für Schritt”.


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