Auch mit 70 noch nicht zu alt, um neue Wege zu gehen. “Ich habe Spaß daran gefunden, Filme produzieren zu wollen”, sagt Mick Jagger, Frontmann der Rolling Stones. Aktuell kommt Jaggers Film “Get on Up” in Deutschland in die Kinos. Der Film erzählt die Lebensgeschichte des US-amerikanischen Sängers James Brown, einer der bedeutendsten Pop-Musiker des 20. Jahrhunderts, der maßgeblich zur Entstehung eines neuen Stils des Soul, dem Funk, beitrug.

Im Interview mit dem neuen Online-Magazin neuH verrät die Musik-Ikone, dass sein Name kein Garant für Geldmittel großer Filmstudios sei. “Ich kriege vielleicht leichter einen Termin als andere Produzenten, weil die Studiobosse gerne ein Foto mit mir machen wollen, aber die Kohle rücken die auch nicht lockerer raus, nur weil ich Mick Jagger heiße.”

Das man als junggebliebener Rentner so einfach ins Filmgeschäft einsteigen könnte, ist dann wohl doch eher eine Illusion. Der Film „Get on Up“ zeigt aber, dass Jaggers wirken in Hollywood dem Genre „Biopic“ neuen Antrieb geben könnte und wir uns an weiteren gut gemachten Musikfilmen erfreuen können, denn Jagger hat aber schon weitere Filme im der Pipeline: „Wir arbeiten an einem Film über das Leben von Elvis, mit Martin Scorsese und Terence Winter entwickeln wir eine Musikreihe über die Geschichte des Rock and Roll.“

So lange er also keinen Film über sich selbst und die Rollings Stones machen möchte, freuen wir uns über die neue Entwicklung und warten auf weitere sehenswerte Jagger-Filme.

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Finn

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