In Berlin gibt es an jeder Ecke und zu jeder Zeit die Möglichkeit, Fast Food zu essen und ganz vorne dabei ist Döner. Ob im Brot oder in einer Teigrolle, mit Fleisch, Falafel oder Gemüse, mit Kräuter- Knoblauch- oder scharfer Soße. Selbst für die vegetarisch-vegane Ernährung sind Dönerbuden eine gute Anlaufstelle, um auf die Schnelle, etwas zu essen – gerne auch in der Morgendämmerung nach einer durchtanzten Nacht. Wenn euch aber doch mal die Lust nach selbstgemachtem Döner überkommt, hat Besteblog heute das passende Rezept für euch: Seitan-Döner. Die Zutaten für zwei Seitan-Döner Für den Seitan 100 g Weizeneiweiß (Glutenmehl) 110 ml Wasser 1,5 L Gemüsebrühe 1 EL Sojasoße 1 EL Alsan Gyrosgewürz Für die Soßen 500 g Sojajoghurt (natur) 2 EL Tomatenmark 1/2 Chili 1 Knoblauchzehe 1/4 Gurke Kräutersalz Salz Pfeffer Und ansonsten 1 Zwiebel 1/4 Gurke 2 große Tomaten n. B. Blattsalat 1/2 Fladenbrot (oder zwei Pitabrote) Die Zubereitung des Seitan-Döners Um die Zeit optimal zu nutzen, fangt ihr am besten mit dem Seitan an. Hierfür das Seitanmehl und das Wasser mit Knethaken solange verrühren bis eine zähe und klebrige Masse entsteht. Bringt dann in einem großen Topf 1,5 Liter Gemüsebrühe zum Kochen, währenddessen ihr aus der Seitanmasse gleichmäßige Scheiben schneidet, die etwa einen Zentimeter dick sind. Diese lasst ihr dann für 20 Minuten in der Brühe kochen. Bis es weiter geht, könnt ihr die Zwischenzeit optimal zur weiteren Vorbereitung nutzen. Dazu den Salat waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Gurke und Tomaten in Scheiben schneiden und – je nach dem, ob ihr den Döner mit oder ohne Zwiebeln wollt – die Zwiebel in feine Ringe schneiden. Damit ist das Gemüse vorbereitet und es ihr könnt euch den Soßen widmen. Beide Soßen basieren auf je 250 g Sojajoghurt. Achtet bei der Wahl des Joghurts darauf, dass dieser ohne Zucker ist! Für die scharfe Soße die Chili waschen, entkernen und in dünne Streifen schneiden. Wenn ihr es nicht so scharf mögt, tastet euch lieber langsam ran und nehmt erstmal ein Viertel der Chilischote. Joghurt, Tomatenmark und Chili gut verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für die Knoblauchsoße die Knoblauchzehe (was für eine Überraschung!) schälen und in den Joghurt pressen. Die Gurke schälen, raspeln und das Wasser etwas mit einem Löffel herausdrücken, da die Soße sonst zu flüssig wird. Beides zum Joghurt geben und mit Kräutersalz, Salz und Pfeffer abschmecken. Während die Soßen nun gut durchziehen können, kann sich wieder dem Seitan gewidmet werden. Nachdem die Seitanscheiben 20 Minuten gekocht haben, nehmt ihr Sie aus dem Topf und drückt das Wasser mit einer Gabel heraus. Danach den Seitan etwas abkühlen lassen und währenddessen Alsan in einer Pfanne erhitzen. Schneidet den Seitan nun in Gyrosform, um ihn dann kross anzubraten. Mit einem Schuss Sojasoße ablöschen und mit Gyrosgewürz, Pfeffer und eventuell etwas Salz abschmecken. Während der Seitan anbrät, das Brot erwärmen. Wenn es fertig ist, kann das Brot nach Lust und Laune befüllt und der Seitan-Döner nicht im Schatten der Dönerläden, sondern am heimeligen Küchentisch verzehrt werden. Hinterlasse eine Antwort Antwort abbrechen Deine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* Email* Webseite Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Benachrichtige mich über nachfolgende Kommentare via E-Mail. Benachrichtige mich über neue Beiträge via E-Mail.