Eine echte Auszeit für Körper, Geist und Seele – Yoga zählt schon seit Jahren zu den beliebtesten Trend-Sportarten und das nicht ohne Grund. Während die Muskulatur gedehnt und gekräftigt wird, tragen meditative Übungen zur Entspannung und mehr Achtsamkeit bei. Ein weiterer Vorteil: Beim Yoga wird mit dem eigenen Körpergewicht trainiert – ohne weitere Sportgeräte können Übungen jederzeit an jedem Ort umgesetzt und so ganz einfach im Alltag integriert werden.

Passend zum Weltyogatag am 21. Juni stellt Yogalehrerin und Moderatorin Jelena Lieberberg zusammen mit Kia Deutschland eine ganz besondere Yoga-Session vor: Auto-Yoga! In und am vollelektrischen Kia EV6* gibt Jelena Lieberberg Einblick in eine 18-minütige Yogasequenz: Denn in dieser Zeit lädt der Kia EV6 von 10 auf 80 Prozent** an einer Schnellladesäule. Ideal, um in dieser kurzen Pause auch seine eigenen Batterien aufzuladen. Ob an der Ladesäule oder am Rastplatz – auch während langen Fahrten zur anstehenden Urlaubssaison lassen sich die Übungen ganz einfach im Auto umsetzen. Für mehr innere Ruhe und Ausgeglichenheit auf dem Weg zum Ziel haben wir die drei besten Übungen zum Nachmachen zusammengestellt.

Zen On-the-Go: Entspannt von Kopf bis Fuß mit diesen drei Übungen

Bitte beachte, dass die Übungen zu deiner und der Sicherheit anderer nicht während der Fahrt ausgeübt werden dürfen. Finde einen ruhigen Parkplatz und nimm dir bewusst Zeit für dich.

1. Nackenschmerzen Adé

Jeder kennt das Gefühl: Nach längeren Autofahrten werden Nacken und Schultern schnell steif und beginnen zu schmerzen. Abhilfe schafft Garudasana: Die Adler-Haltung löst Verspannungen und regt gleichzeitig die Durchblutung an. So geht’s: Starte im aufrechten Sitz und schließe deine Augen. Atme tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Lass langsam zuerst den Kopf und dann die Schultern kreisen. Erst in die eine, dann in die andere Richtung. Kehre zurück in den aufrechten Sitz. Nimm deine gebeugten Arme vor deinen Oberkörper und bringe den linken Ellenbogen in die rechte Armbeuge. Vielleicht kannst du jetzt die Handrücken aneinander nehmen oder du schlingst sogar deine rechte Hand um die linke, sodass deine Finger die Handinnenfläche berühren. Achte darauf, deine Schultern entspannt zu lassen. Atme tief in deinen oberen Rücken und spüre die Dehnung zwischen den Schulterblättern. Strecke danach die Hände langsam nach vorne in Richtung Lenkrad. Wechsle dann die Seite.

2. Diese Rückenübung hat den Dreh raus

Wenn wir lange am Steuer sitzen und unseren natürlichen Bewegungsumfang nicht nutzen können, besteht die Gefahr verhärteter, schmerzender Gelenke. Durch sanfte Rotationen des Oberkörpers können wir diesen entgegenwirken und vorhandene Schmerzen lindern, erklärt Yoga-Coach Jelena Lieberberg. Bei dem sogenannten Twist wird die Wirbelsäule gedreht und die Muskeln auf ihre volle Länge gestreckt, wodurch die Beweglichkeit wiederhergestellt wird. So geht‘s: Beginne wieder im aufrechten Sitz mit leicht geöffneten Beinen. Bring zuerst deine rechte Hand zur linken Schläfe und neige den Kopf mit sanftem Druck behutsam in Richtung rechter Schulter. Komm wieder zurück zur Mitte. Lege dann die linke Hand auf das rechte Knie und greife dann mit dem rechten Arm hinter dich auf die Rückseite der Lehne und drehe dich mit dem Oberkörper zum Sitz. Verweile hier für ein paar Atemzüge und kehre dann zurück in Ausgangsposition. Wiederhole das Ganze auf der linken Seite.

3. Müden Beinen den Kampf ansagen

Jeder kennts: Bei langen Autofahrten werden die Beine schwer. Eine großartige Möglichkeit Verspannungen zu lösen, sind Beindehnungen. Dadurch wird nicht nur die Durchblutung angeregt, sondern auch die Flexibilität und Muskelentspannung gefördert. Regelmäßiges Dehnen trägt übrigens auch dazu bei Verletzungen vorzubeugen und die Mobilität auch bei längerem Sitzen zu verbessern. So geht‘s: Stell dich für diese Übung aufrecht neben dein Fahrzeug. Wer mag, kann sich für etwas mehr Stabilität an der Autotür festhalten. Greife jetzt mit der rechten Hand an den rechten Fuß. Spann den Bauch an, strecke deine Hüfte und zieh den Fuß in Richtung Gesäß, wobei dein Knie nach unten zeigt. Hebe die Brust und atme tief ein und wieder aus. Halte diese Übung für drei Atemzüge und wechsle dann die Seite. Weitere Übungen von Yogi Jelena Lieberberg findest du auf ihrem Instagram Account @Kickassyoga. Viel Spaß beim Nachmachen und Namaste!

Über den Autor

Luke

<3 Caps, <3 Skaten, <3 Blink-182. Immer auf der Suche nach dem besten Burger!

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