Tokio ist eine Superstadt, die sich auf so vielen Ebenen überhaupt nicht erfassen lässt. Fangen wir also gar nicht erst damit an und picken uns nur kleine Details heraus, die den gewissen Unterschied machen. In Tokio hat alles ein Gesicht Bus in Tokio Ob Bus, Bahn, Nahrungsmittelverkauf, Verbotsschild oder Versicherungswerbung: Kindchen Schema und Kulleraugen sind überall. Gern vom Tier. Alles süß? Heja Tokio! Ein Schlückchen in Tokios Ehren Auch im bierischen Vergleich liegt Tokio mit dieser Brauerei in Bierglasform weit vorn. B(r)aut das mal nach. Asahi Brauerei in Bierglasform Reiswein. Sieht super aus. Schmeckt trotzdem nicht. Sake = naja Tokios Automatentraum Japan ein Paradies für Automatenfans, selbst wenn es mal nur um gewöhnliche Getränke geht. Eine Auswahl, die wahnsinnig macht. Aber Obacht: bei manch brausigem oder milchigen Drink hat die Automatenfee mit Zucker übertrieben. Heiß, kalt, süß, sauer und immer für einen da. Schrageres Meer das Brat Tokio bietet natürlich auch viele kulinarische Absurditäten. Fun fact: Vermeintlich Süßes schmeckt schnell mal fischig, vermeintlich Herzhaftes meistens süß. Das ist jetzt immerhin konkreter als das, was auch immer sich hinter dem Gericht „Schrageres Meer das Brat“ verbirgt (Speisekarte in einem Hotel im Viertel Asakusa). Die beste Speisekarte der Welt hängt in einem Aufzug in Tokio. Automatenrestaurants sind eine Bank für alle, die nicht auf die exakte Kenntnis von Inhalten angewiesen sind und sich in Sachen Fisch, Fleisch, Alge auch gern mal überraschen lassen. Denn meist kann man auf den Knöpfen am Eingang lediglich vom Bild her ahnen, mit welcher suppigen Köstlichkeit man es gleich zu tun haben wird. Einfacher ist da schon die Handhabung: Geld einwerfen und das Essen im Lokal frisch zubereiten lassen. Nudelsuppe mit Tofu? Ja, nein, vielleicht. Das schmeckt gut und kostet verhältnismäßig wenig. Und die Nudeln freuen sich schon auf euch. Die euphorischsten Nudeln Asiens. Ansonsten ist unkonventionell verarbeiteter Grüner Tee ein Genuss: Grüner-Tee-Vanille-Eis zum Beispiel, oder Grüner-Tee-Kekse, -Schokolade, -Bonbons, you name it. Frostig: Grüner Tee und Vanille Süßkram aller Art, viel Buntes und semi-praktischen Nippes bekommt ihr übrigens günstig im 100 Yen Shop (so was wie 1 Euro Läden). Meine japanische Radiergummikollektion aus dem 100 Yen Shop Tokio ist souvenirsicher Das ist ein Daruma. Er soll Glück bringen, dabei hatte der Mönch in der dazugehörigen Legende ziemlich viel Pech. Nachdem er neun Jahre lang bewegungslos vor einer Felswand meditierte, fielen ihm Arme und Beine ab. Und weil das nicht genug war, besagt eine weitere Legende, dass er sich seiner Augenlider entledigte, weil er sauer war, während der Meditation kurz weggenickt zu sein. Nie wieder! Daruma: Augen auf beim Sushikauf! Der kleine Tanuki hier ist im echten Leben ein Marderhund und steht als Figur an vielen Ecken japanischer Städte. In der Legende ist er ein Formwandler und nicht immer nett, eher ein hinterlistiges kleines Arschloch. Aber das stört offenbar niemanden, auch nicht, dass er keine Unterhosen trägt. Und ja, das da sind seine Genitalien. Tanuki geht heute unten ohne. Tanuki lebt seine Laster Hier geht es zum zweiten Teil… Hinterlasse eine Antwort Antwort abbrechen Deine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* Email* Webseite Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Benachrichtige mich über nachfolgende Kommentare via E-Mail. Benachrichtige mich über neue Beiträge via E-Mail.