Ein Sprichwort sagt, böse Menschen haben keine Lieder. Und tatsächlich hat der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump kurz vor der Wahl ein großes Problem mit Musik.

Schon in den Anfängen von Trumps Kampagne gab es immer wieder Schwierigkeiten mit Songs. Bei Wahlkampfveranstaltungen des streitbaren Kandidaten wurde Musik abgespielt, für deren Nutzung die Künstler kein Einverständnis gegeben hatten. Öffentlichkeitswirksam protestierten Musiker wie Queen, Rolling Stones, Everlast, Neil Young und Elton John gegen die Verwendung ihrer Lieder für die politische Kampagne des Republikaners.

Nun gehen einige Musiker noch einen Schritt weiter und verbieten nicht nur die Nutzung ihrer Musik, sondern schreiben Lieder, um gegen Trump zu protestieren.
Das Projekt ’30 Songs in 30 Days‘ wird bisher unter anderem von Künstlern wie Death Cab for Cutie, Moby, Franz Ferdinand, EL VY, R.E.M. und Aimee Man unterstützt.

Alle Songs von 30 Songs in 30 Days in einer Spotify-Playlist

Musiker und Prominente, die sich zu Politik äußern und ganz offen für die Wahl eines Kandidaten aufrufen, kennt man in Deutschland kaum. In den USA ist das alles andere als unüblich.

Auf der Website von 30 Songs in 30 Days gibt es zu der Musik kurze Erläuterungen zu den Aussagen und Ansichten von Trump.

Auch Eminem hat was gegen Trump

Für Trump sind es aktuell aber mindestens 31 Songs in 30 Tagen, die ihm Bauchschmerzen bereiten. Der einzigartige Eminem kündigte überraschend sein Comeback mit einem neuen Album an und verbalisiert seine Verachtung für den Republikaner in einem fast 8-minütigen Track. Autsch!

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