Paar Millionen Streams? Check. Auf der Hotlist des New Music Award 2020? Sowieso. Ausverkaufte Konzerte? Eh klar. Mit „Average“ und „Power“ hat Nina Chuba in zwölf Monaten gleich zwei EPs veröffentlicht, die nach allem, nur nicht nach Pop aus Deutschland klingen. Zu edgy, eigen und anders war das, was die 22-jährige mit Songs wie „I Can’t Sleep“ und „Who Hurt You“ veranstaltet hat: Artsy und avantgarde, bisschen savage, bisschen average. Nina macht da keinen großen Unterschied und überträgt den Vibe ihrer Tracks charmant in den eigenen TikTok-Feed. Ihre Follower feiern – ganz egal ob Nina mit ihrem OOTD oder einem neuen Rap- Part flext.

Apropos: Von denen gibt es ab jetzt noch ein paar mehr als bisher. Denn nachdem Nina Chuba im Vorbeigehen den englischsprachigen Pop auf links gedreht hat, ist jetzt mit Deutschrap dran. Und zwar auf Höhe der Zeit und trotzdem abseits von allem. Mit Produktionen von Dokii, aber auch Juh-Dee und Young Mesh, die bereits Gold- und Platin-Hits für Künstler:innen wie Shirin David, Apache 207 oder Summer Cem vorweisen können. Visa Vie ist längst Fan, Falk Schacht redet bereits vom next big thing des Deutschrap – und erste Features mit namenhaften Rap-Kolleg:innen dürften auch schon bald droppen.

Glas heißt das Debüt-Album – und hier folgt ein Banger auf den anderen. Und auf der dazugehörigen Tour hat sie die alle rausgehauen und in ganze Deutschland innerhalb von drei Wochen eine riesige Party veranstaltet. Immer mit dabei: die Kamera! Und das Ergebnis gibt es jetzt in zwei unterhaltsamen Parts zu sehen.

Part I:

Nina Chuba auf Tour 2023

Part II:

Nina Chuba auf Tour 2023

Und was jetzt? Na weitermachen, wenn es am schönsten ist! Von April bis Mai 2024 geht es auf große Hallentour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Alles wird größer, aber bleibt genauso intensiv wie bisher.

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