Zehn Jahre Reeperbahn Festival – eine Erfolgsgeschichte vom Beginn an. Einer, der vom ersten Jahr an dabei war, hat ein paar Basic-Tipps für Neulinge. Niemals anstehen Es geht darum neue Künstler zu entdecken und unübliche Konzerte zu erleben. Wer den halben Tag ansteht, um die Lieblingsband zu sehen, ist beim Reeperbahn Festival falsch. Schlange? Weiter gehen und im nächsten Club eine Überraschung erleben. Aber sag niemals nie, im Imperial Theater, einer der schönsten Locations des Festivals, findet nach jedem Auftritt ein kompletter Publikumswechsel statt. In dieser Phase kann es schon Sinn machen sich kurz einzureihen. Rahmenprogramm Gestartet als Clubfestival für junge Künstler und internationale Neuentdeckungen, ist das Reeperbahn Festival mittlerweile viel mehr als eine Musikveranstaltung. Schon zum Start wurde auch ein Bereich für die Künste neben der Musik geschaffen und über die Jahre immer weiter ausgebaut. Poster-Convention, Ausstellungen, Filmvorführungen, Tape-Art und Lesungen. Die geballte Ladung Kunst – die gesamte Reeperbahn rund um den Spielbudenplatz wird zur Spielwiese der Kreativen. Foto: Lena Meyer Showcases Die Dänen waren wohl die ersten und mittlerweile sind fast alle da. In unzähligen Länder-, Label- und Showcases stellen sich schon Nachmittags und am frühen Abend spannende Newcomer dem interessierten Publikum vor. Eine gute Gelegenheit Künstler zu sehen, die Abends nicht in den Zeitplan passen würden. Oft sind diese Auftritte sogar ohne Ticket mitzuerleben. Die Stadt Für Touristen, aber besonders auch als Hamburger bietet das Reeperbahn Festival eine tolle Gelegenheit die Stadt in einem anderen Licht zu sehen. 300 Locations sind im Programm des Festivals zu finden und darunter immer wieder neue und ungewöhnliche Orte, die sonst nicht bespielt werden. Es ist eine andere Stadt während des Reeperbahn Festivals. Foto: sehenswuerdigkeiten-in.hamburg Sitzgelegenheiten einplanen Vier Tage und Nächte wird in Hamburg die Musik gefeiert. Meistens melden sich schon am ersten Abend Füße, Beine und Rücken und melden Proteste an. Zum Glück gibt es einige gute Locations, in denen man zwischenzeitlich mal Platz nehmen kann und nicht auf gute Musik verzichten muss. Zum Beispiel in Angies Nightclub, Imperial Theater und der St. Pauli Kirche – gibt aber noch einige mehr. Mach dir einen Plan oder lass es bleiben Wer die Zeit hat, sollte sich schon mal auf der Website auf Entdeckungsreise begeben. Zu jeder Band gibt es eine treffende Beschreibung und Links zum reinhören. So kann man sich im Vorfeld schon mal eine gewisse Orientierung verschaffen. Aber immer flexibel bleiben, das Entdecken vor Ort macht noch mehr Spaß. Kann eigentlich nichts mehr schief gehen, oder? In den kommenden Tagen verraten wir noch unsere musikalischen Highlights, Geheimtipps und Must-Sees! Was das Reeperbahn Festival in diesem Jahr für eine Premiere feiert und was das mit Finnland zu tun hat, könnt ihr hier nachlesen. Und natürlich ist die Reeperbahn Revue von Ray Cokes mehr als zu empfehlen, aber die Schlange in den letzten Jahren auch immer länger geworden. Also gibt es den Tipp nur für fleißige Leser, die bis hier dran geblieben sind: Donnerstag bis Samstag von 17 bis 18 Uhr im Schmidt Theater – wer rein will sollte schon so 16 Uhr da sein und sich einreihen. Titelfoto: Lidija Delovska Hinterlasse eine Antwort Antwort abbrechen Deine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* Email* Webseite Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Benachrichtige mich über nachfolgende Kommentare via E-Mail. Benachrichtige mich über neue Beiträge via E-Mail.