Miles Davis gilt als einer der einflussreichsten Musiker der Geschichte. Er prägte den Jazz, wie kein anderer und erschuf zahlreiche zeitlose Songs, vor denen sich Fans und Kritiker auf immer verneigen werden. Überfällig, dass Hollywood seinem Leben ein filmisches Denkmal setzt.

Der Film „Miles Ahead“ erzählt die Geschichte hinter der Jazz-Legende und das tut auch mal weh. Alkohol, Zigaretten und jede Menge Drogen zwangen Miles Davis nach vielen Jahren des Erfolges fast in die Knie. Fünf Jahre zog er sich komplett zurück und gab die Musik fast auf. Die Katastrophe war wahrscheinlicher als ein Comeback. Hier, Anfang der 1980er-Jahre, setzt der Film an und zeigt uns einen zerstörten Davis. In Rückblenden soll der Film aber auch die Anfangsjahre beleuchten und so ein umfassendes Bild der Legende ergeben.

Der Trailer offenbart Action, lässige Sprüche und Hollywood-Kino aus dem Lehrbuch. Man wird sofort an „Walk the Line“ und „Ray“ erinnert – was absolut positiv zu verstehen ist. Don Cheadle spielt gleichzeitig die Hauptrolle und gibt sein Regiedebüt – es scheint, als gelinge ihm die Doppelrolle bestens.

Der Film erscheint im April in den USA. Ein Deutschlandstart ist derzeit noch nicht bekannt – allerdings wird es schon kommende Woche bei der Berlinale die Möglichkeit geben, den Film zu sehen.

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Finn

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