Die isländische Elektropop-Band Vök veröffentlicht mit ‚Show Me‘ den musikalischen Lichtblick für die dunkle Jahreszeit. Sphärische Sounds, spannende Rhythmen und die hinreißende Stimme von Margrét Rán machen ‚Show Me‘ zu einem wunderbaren Song für den Winter. Tee machen, in eine Decke einkuscheln, Augen zu und Song ab:

Benannt nach dem isländischen Wort für „Loch im Eis“ vereinen Vök die weiten und mystischen Einflüsse ihrer Heimat mit modernen Rhythmen zu magischer Musik. Ursprünglich aus der Stadt Hafnarfjörður, einer Region, in der sich der Legenden nach eine große Elfen-Siedlung versteckt, wird das Übernatürliche ihrer Umgebung in den hypnotisierenden Melodien und der verträumten Stimme von Sängerin Margrét Rán reflektiert. Mit Andri Enoksson, Synthesizer und Saxofonist, Ólafur Alexander, Bassist und Gitarrist und Einar Hrafn am Schlagzeug, sind schon einige Tracks und EPs entstanden, die Musikliebhaber auf der ganzen Welt in ihren Bann ziehen.

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Anfang März trafen wir Vök zum Interview bei ihrem ausverkauften Konzert im Berliner Musik & Frieden und sprachen mit ihnen über musikalische Einflüsse, Kunst und die alltägliche Arbeit im hohen Norden.

Vök erwachte in 2013, als die Band bei dem angesehenen, isländischen Músíktilraunir (‚Musikexperiment‘) gewann, ein Battle of the Bands, bei der schon berühmte Künstler wie Mammút, Of Monsters And Men und Samaris triumphierten. Die Band nahm ihre erste EP ‘Tension’ auf und veröffentlichte sie bei dem isländischen Indielabel Record Records – später via Musebox in den USA – und bekamen jede Menge positive Bewertungen zurück, beispielsweise von der New York Times (s. Pressestimmen unten). Die EP ‚Circles‘ und die Single ‚Waterfall‘ sammelte 60.000 Plays innerhalb von wenigen Tagen nach der Veröffentlichung und Vök eroberte die Top Ten von HypeMachine’s Most Blogged Artists in derselben Woche. ‚Circles‘ erinnert an Poliça und The Knife, mit ergreifenden und durchgängigen Beats, die in Zusammenarbeit mit Biggi Veira produziert wurden, das Genie hinter GusGus und Produzent von John Grants ‚Pale Green Ghosts‘. Andere Tracks von Vök wie ‚Before‘ und ‚Tension‘ haben auf Spotify schon über 2 Millionen Streams. In den letzten Jahren trat Vök bei mehreren Festivals in Europa auf, u.a. bei dem Iceland Airwaves, KEXP, Stereogum, Consequence of Sound und Under The Radar.

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